Fühlt sich Ihr Kind emotional aufgewühlt?
Fällt es ihm schwer die eigenen Gefühle zu erkennen, benennen, damit umzugehen?
Im Entwicklungsverlauf Ihres Kindes ist die Gefühlswelt ein ganz zentrales Gut und Lernfeld.
Jedem Erleben fügt sich ein Gefühl an, oft steht ein anderes Gefühl und Bedürfnis hinter der gezeigten Emotion.
Dies für sich zu erkennen und zu nutzen, sowie damit in angemessener Form umzugehen ist ein ständiger Lernweg.
Nachdem unsere Gefühle verbunden sind mit unserem Nervensystem, sowie dem eigenen Erleben, der Bewertung unserer Gedanken sowie Erfahrungswerten lassen sich gut Techniken erproben, die bei der Regulation verschiedener persönlicher Themen (z.B. Angst, Stress, Wut,...) helfen.
Dabei kann uns das Wissen um die Verbindungen im eigenen Körper, der Psyche und dem Verstand von Nutzen sein.
Gerne helfe ich Ihrem Kind dabei, den eigenen behutsamen Weg hier durch zu finden.
Angst kann etwas Nützliches, etwas Hilfreiches sein, sofern Sie uns vor Gefahren warnt und nicht den Raum für Entwicklung nimmt. Dabei in unserem Handeln beschränkt und wir uns in Vermeidungsstrategien verfangen und dadurch aus dem Leben und sozialen Umfeld zurück ziehen.
Angst ist sogar ein "normaler" Begleiter auf dem Entwicklungsweg, dies zu Erkennen gibt schon mal ein Stück der Sicherheit, die benötigt wird um zu lernen mit ihr Ihr klar zu kommen.
Wenn sie zu viel Raum bekommt, jedoch auch wenn wir zwanghaft versuchen sie weg zu drücken schiebt sich die Angst umso stärker in unser System.
Es lohnt sich somit, Mut und Gelassenheit zu trainieren um einen gesunden Umgang mit der Angst zu erlernen.
Wut wird oft mit Aggressivität gleich gesetzt. Da sie oftmals eher wahrgenommen wird, wenn sie laut, impulsiv, Zerstörerisch sichtbar wird.
Wut kann sich jedoch ebenso still verhalten, das Brodeln im Inneren statt finden, bis es entweder nach Außen bricht oder im Inneren und gegen sich selbst gerichtet ebenso zerstörerisch
werden kann.
Wut ist ein Gefühl dem häufig ein anderes Thema dahinter steht:
Verletzung, Enttäuschung, Verzweiflung, Überforderung, Hilflosigkeit, Unsicherheit.
Auch Angst und Trauer können sich in Anteilen so zeigen.
Zu erforschen:
In das eigene Gefühl zu gehen, wahrzunehmen was signalisiert mir mein Körper, mein Geist und welche Strategien helfen mir ganz individuell um mit diesem starken Gefühl umzugehen. Dies zu erforschen und einzuüben ist hilfreich für mehr Gelassenheit mit sich und dem eigenen Umfeld.
Traurigkeit der Gegenspieler zur Freude. Traurigkeit zeigt sich nicht nur in Tränen und Weinen.
Sie kann sich ebenso in einer Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit, im Rückzug, einem Gefühl der Leere, sowie mit körperlichen Schmerzen zeigen .
Traurigkeit kann auch mal ein Durchatmen & zur Ruhe kommen der Seele sein.
Wenn Traurigkeit jedoch das Leben einschränkt, die Leere spürbar Raum einnimmt und das Leben wenig Freudvoll erlebt wird, dann Bedarf es einer Erforschung der Ursache, einem Handlungsmodell zur Aktivierung des Selbst.
Traurigkeit kann viele Ursachen haben:
ob ein Verlust im Umfeld (z.B. Beendigung einer Freundschaft, Trennung, Tod eines Angehörigen, eines Haustieres) ein Wechsel der Lebensumstände, ein schweres Erlebnis, Krankheit, sowie Veränderungen in verschiedenen Lebensabschnitten wie z.B. der Pubertät
die Themen können ganz unterschiedlich sein.
Einen gesunden behutsamen, dennoch aktivierenden Weg aus der Traurigkeit zu finden, Selbstwirksam handeln zu können und Freude wieder erlebbar zu machen unterstützt
die Entwicklung, Resilienz und Gesunderhaltung in sämtlichen Lebenslagen
Durch die Anwendung verschiedener Techniken kann gut erlernt werden mit dem jeweiligen Gefühl umzugehen:
Am Besten nehmen Sie Kontakt via Telefon oder e-Mail zu mir auf.
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